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Kaminholz aus Kirsche

Kirschholz – ein beliebter Obstbaum

Holz von Obstbäumen wurde und wird je nach Sorte gerne im Möbelbau verwendet. So ist zum Beispiel Kirsche ein begehrtes Möbelbauholz, dass aufgrund seiner Holzfarbe und der interessanten Maserung viel bei hochwertigen Vollholzmöbeln eingesetzt wird.

Die Eigenschaften von Kirschbrennholz

Als Kamin- und Brennholz wird Kirsche nicht in größerem Maßstab eingesetzt. Grundsätzlich ist Kirschholz aber durchaus für heimische Öfen und Kamine geeignet. Mit einem durchschnittlichen Brennwert von 1.800 Kwh/rm liegt Kirsche im Mittelfeld der üblichen Brenn- und Kaminhölzer. Kirschholz brennt schnell und ergiebig und liefert eine angenehme Wärme. Besonders schön fällt bei ihm das Flammenbild aus, das eine charakteristische bläulich-grüne Färbung aufweist. Im Unterschied zu Nadelhölzern ist Kirschholz nicht verharzt und produziert beim Verbrennen weder Funkenflug noch eine spritzende Glut. Allerdings muss man auf Knacken und Knistern beim Verbrennungsvorgang verzichten. Das Holz der Kirsche taugt für Öfen, geschlossene und offene Kamine. Kirschholz hat optische und haptische Vorzüge. Es ist ein besonders dekoratives Kaminholz, ist sehr leicht und fühlt sich angenehm an. Aufgrund seiner Rohdichte ist Kirsche ein recht hartes Holz. Dennoch lässt es sich gut spalten und trocknen. Kirschholz sollte nach dem Schlagen zeitnah zu Scheiten verarbeitet werden. Es sollte mindestens ein Jahr lang rocken gelagert werden, bevor es als Kamin- und Brennholz verfeuert wird. Da Kirschholz nicht in großen Mengen zu Brennholz weiterverarbeitet wird, ist es recht teuer, sofern man nicht auf Verarbeitungsreste aus der Bau- und Möbelindustrie zurückgreift.

DIe Vor- und Nachteile von Kirsche als Kaminholz

Kirschbrennholz Vorteile

  • schönes Flammenbild
  • Schnelle Holztrocknung
  • guter Brennwert

Kaminholz aus Kirsche Nachteile

  • lässt sich schwer spalten
  • kein knistern
  • nicht kostengünstig