Was ist das beste Brennholz für Ofen und Kamin?
Das Brennholz sollte nicht weniger als 10% Restfeuchte haben. Es brennt dann eher wie Papier und Sie müssen oft nachlegen. Der Heizwert ist dann ebenso viel geringer als optimales Holz mit einer Restfeuchte zwischen 15% und 25%.
Deshalb soll Holz auch nur im Freien auch wenn es trocken ist unter einem geeignetem Holzlager gelagert werden. Das Brennholz versorgt sich mit Feuchtigkeit gewissermaßen selber über die Luftfeuchtigkeit. Es zieht aus der Luft die Feuchtigkeit und hat in der Regel nicht unter 12% Restfeuchte.
Das beste Brennholz ist in erster Regel das Holz welches eine Restfeuchte von 15% bis 25% aufweist. Unabhängig ob es sich um Hartholz oder Weichholz, Laubholz oder Nadelholz handelt.
Hier unterscheidet man das Holz über den Brennwert.
Welches Brennholz hat den besten Heizwert?
- Der Heizwert von Hartholz wie Buche, Eiche, Esche liegt bei 2100 kWh/rm
- Der Heizwert für Nadelholz liegt bei durchschnittlich 1600 kWh/rm
- Der Heizwert für leichtes Laubholz wie Weide, Pappel, Erle liegt bei 1400 kWh/rm
Im Holz sind folgende chemischen Elemente enthalten: Kohlenstoff ca. 50%, Sauerstoff ca. 43%, Wasserstoff 6% wobei kleine Mengen an Stickstoff und nicht brennbaren Elementen.
Holz enthält fast keinen Schwefel und deshalb entsteht bei der Verbrennung nahezu kein giftiges Schwefeldioxid.